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Studienmaterial für "Sozialästhetische Schulungsstätte, Basel"
1973 begründet von Herbert Witzenmann
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Der Rechenschaftsbericht Witzenmanns wird hiermit aus aktuellem Anlass der Neufassung der Gründungsstatuten der anthroposophischen Gesellschaft als Studienmaterial von «Das Seminar - sozialästhetische Schulungsstätte» in digitaler Form den an diesen Vorgängen Interessierten zur Verfügung gestellt. - Als mehrere Sektionsleiter und Landesvorstände während der Generalversammlung 1979 der anthroposophischen Gesellschaft, vor der hier nun vorliegenden Ansprache Herbert Witzenmanns ihn dazu aufforderten, freiwillig aus dem Vorstand auszutreten, um eine „unwürdige“ Abwahl zu vermeiden, sass ich in der hintersten Reihe neben ihm. Da er akustisch Mühe hatte, alles deutlich zu vernehmen, vergewisserte er sich zwischendurch bei mir über das vorne am Rednerpult Gesagte (die hinterste Sitzreihe im alten Saal verfügte nur über zwei Sitzplätze, sodass dadurch niemand gestört wurde). Irgendwann begann er - während den langen Verhandlungen um Witzenmanns Stellung im Vorstand - sich für die anstehende Ansprache Notizen zu machen.
Nach Ende seiner Rede, die bei rund der Hälfte der Anwesenden einen bedeutenden Eindruck hinterliess, wurde eine verfrühte Pause einberufen. Danach erklärte der Versammlungsleiter den Antrag, der in Absprache mit dem Mehrheitsvorstand zu Beginn der Versammlung mündlich vorgebracht worden war und die Abwahl Witzenmanns aus dem Vorstand forderte, als nicht statutengemäss, da er nicht in der vorgeschriebenen Frist den Mitgliedern bekannt gegeben worden war. Er fiel aus allen weiteren Traktanden, was zur Folge hatte, dass Herbert Witzenmann bis zu seinem Tod am 24. September 1988 legales Mitglied des Vorstandes der anthroposophischen Gesellschaft und der Goetheanumleitung blieb. Von diesem vereinsrechtlichen Tatbestand muss freilich seit dem Tod des letzten Mitglieds des Gründungsvorstands Albert Steffen 1963 die spirituelle Zugehörigkeit zur Leitung der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft unterschieden werden, wozu sich die schriftliche Ergänzung Witzenmanns ebenfalls äussert.
Für den Herausgeber, Dornach zu Michaeli 2023 R.A. Savoldelli
PDF A4, 20 S.
R.A. Savoldelli
Geschäftsführer des SeminarVerlags
1981 übertrug mir Herbert Witzenmann die Geschäftsführung des neu aufzubauenden Gideon Spicker Verlages in Dornach. Der Verlag hatte damals Witzenmanns allererste Schrift "Die Voraussetzungslosigkeit der Anthroposophie" in 1.Auflg. und "Vererbung und Wiederverkörperung des Geistes" im Angebot. - Als Witzenmann sieben Jahre später starb, enthielt das Verlagsprogramm rund dreissig seiner zum grössten Teil in jener Zeit verfassten Schriften.
2004 begann ich auf den Vorschlag von Jutta Knobel-Weitz und in Zusammenarbeit mit ihr hin, im dazu in Basel begründeten SeminarVerlag, zunächst einige von Witzenmanns literarischen und autobiographischen Werke zu veröffentlichen. Dazu traten Studiengrundlagen aus der Arbeit des 1973 von Witzenmann begründeten «Seminar für Freie Jugendarbeit, Kunst und Sozialorganik» (heute: «Das Seminar - sozialästhetische Schulungsstätte»). Später kamen Werke anderer Autoren (Savoldelli, Knobel-Weitz, Lorenz, Seidel, Zoller, Reiter u.a.) hinzu.
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