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Studienmaterial für "Sozialästhetische Schulungsstätte, Basel"
1973 begründet von Herbert Witzenmann
Kap.2 enthält die Erforschung von vier archetypischen Bewusstseinarten, die sich angesichts einer Katastrophe in unterschiedliche Verhaltensformen gruppieren.
Hier zu lesen
90 Seiten, kt. / 2.erweiterte Auflage 1986)
Rudolf Steiner hat mit der Neugestaltung der Anthroposophischen Gesellschaft dieser eine neue Existenzform gegeben. Die Schrift Herbert Witzenmanns interpretiert diesen Gründungsakt als das Bildungsprinzip aller modernen Gemeinschaften. Entstehen heutige Organisationsformen durch den Einsatz menschlicher Fähigkeiten im Dienste der Lebensbedürfnisse, werden künftige Gemeinschaften den Lebensbedarf zur Grundlage der Fähigkeitsbildung machen.
Der Verfasser schildert im Anschluß an ein konkretes Beispiel die Bildung einer Wirkensgemeinschaft freier Individualitäten, die in dem neuen sozialen Urbild ihr Ideal erblickt, das Rudolf Steiner erstmals sichtbar machte. Es erschließt die Perspektive einer neuen Zivilisation, welche durch die Überwindung des Verwaltungsmechanismus und die Erneuerung des Bildungswesens aus unserem erstarrenden sozialen Leben mit neuer Lebenskraft hervorgehen kann.
Reto Andrea Savoldelli
Geschäftsführer
1981 schlug mir Herbert Witzenmann vor, in Dornach (Schweiz) die Geschäftsführung für den neu aufzubauenden Gideon Spicker Verlag zu übernehmen. Als Witzenmann sieben Jahre später starb, enthielt das Verlagsprogramm rund dreissig seiner zum grössten Teil in jener Zeit verfasster Schriften. Siehe das gegenwärtige Verlagsprogramm hier: http://www.gideonspickerverlag.ch
2004 begann ich auf die Bitte von Jutta Knobel-Weitz, der von Witzenmann für die Edition seines Werkes testamentarisch Beuaftragten, im Basler SeminarVerlag autobiographische und dichterische Werke Witzenmanns zu veröffentlichen. Dazu traten Studiengrundlagen aus der Arbeit des 1973 von Witzenmann begründeten «Seminar für Freie Jugendarbeit, Kunst und Sozialorganik» (heute: «Das Seminar - sozialästhetische Schulungsstätte»). Später kamen Werke anderer Autoren (Savoldelli, Knobel-Weitz, Lorenz, Seidel, Zoller, Reiter u.a.) hinzu.
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