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im Lohnhof 8 | CH-4057 Basel
Studienmaterial für "Sozialästhetische Schulungsstätte, Basel"
1973 begründet von Herbert Witzenmann
Herbert Witzenmann hebt in diesem Werke, dem Ertrag jahrzehntelangen Forschens, den Reinkarnationsgedanken aus dem Bereich des Glaubens, des bloßen Dafür- oder Dagegenhaltens und der Neugier heraus. Die Wiederverkörperung des Geistes erscheint im Gegensatz zum östlichen Entpersönlichungsstreben als die Erfüllung der mitteleuropäischen Persönlichkeitskultur. Witzenmann gibt dieser Anschauung mit den Mitteln der seelischen Beobachtung eine wissenschaftliche Begründung und macht sie so der Erfahrung jedes einzelnen Lesers zugänglich. Die Entfaltung des „strengen Beweises" des Wiederverkörperungsgedankens nimmt in umfassender Orientierung auch Stellung zu den Ergebnissen der mikrobiologischen Forschung.
Eine hervorragende Einführung in die praktische Handhabung und Anwendung der Erkenntnismethode der seelischen Beobachtung.
»Von Wiederverkörperung (Reinkarnation) spricht Rudolf Steiner als von einer gedanklich streng ausgeformten Idee und zwar ohne jeden Anklang an spekulative und sensationelle oder gar privat-diskrete Vorstellungen. - In diesem Sinne auch Herbert Witzenmanns 'Vererbung und Wiederverkörperung des Geistes'«.
Prof. Dr. Georg Strickrodt
Reto Andrea Savoldelli
Geschäftsführer
1981 schlug mir Herbert Witzenmann vor, in Dornach (Schweiz) die Geschäftsführung für den neu aufzubauenden Gideon Spicker Verlag zu übernehmen. Als Witzenmann sieben Jahre später starb, enthielt das Verlagsprogramm rund dreissig seiner zum grössten Teil in jener Zeit verfasster Schriften. Siehe das gegenwärtige Verlagsprogramm hier: http://www.gideonspickerverlag.ch
2004 begann ich auf die Bitte von Jutta Knobel-Weitz, der von Witzenmann für die Edition seines Werkes testamentarisch Beuaftragten, im Basler SeminarVerlag autobiographische und dichterische Werke Witzenmanns zu veröffentlichen. Dazu traten Studiengrundlagen aus der Arbeit des 1973 von Witzenmann begründeten «Seminar für Freie Jugendarbeit, Kunst und Sozialorganik» (heute: «Das Seminar - sozialästhetische Schulungsstätte»). Später kamen Werke anderer Autoren (Savoldelli, Knobel-Weitz, Lorenz, Seidel, Zoller, Reiter u.a.) hinzu.
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