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Studienmaterial für "Sozialästhetische Schulungsstätte, Basel"
1973 begründet von Herbert Witzenmann
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Taschenbuch, 170 S.
Der Intellektualismus als Ausdruck der Bewußtseinsform des an die Wahrnehmungen der leiblichen Sinne gebundenen Denkens wird vom Verfasser in seiner bewußtseinsgeschichtlichen Bedeutung charakterisiert und gerechtfertigt. Doch gerade aus dieser Rechtfertigung entsteht auch die Einsicht in die Notwendigkeit seiner Überwindung im Fortschreiten zur Fähigkeit des ideellen Schauens.
Die Einsicht in die Realität der Universalien (lebendiger, ideell erschaubarer Wesenheiten) begründet ein neues Zivilisationsprinzip. Dieses setzt sich nicht die Befriedigung der Bedürfnisse, sondern die Entwicklung geistiger Fähigkeiten zum Ziel. Es begreift den Menschen nicht als Geschöpf einer Eindruckswelt, sondern als Schöpfer einer Ausdruckswelt, in welcher er sich selbst den Sinn seines Daseins verleiht. Die "anschauende Urteilskraft" wird als der Weg zu diesem Sinnverständnis durch eine neue Interpretation der Urteilsbildung gewiesen. Von hier aus wird auch ein Verständnis für die Bildhaftigkeit des übersinnlichen Schauens gewonnen. - Die Durchlichtung der intellektualistischen Vorstellungsblindheit zur Fähigkeit des ideellen Schauens ist die Grundforderung unserer Zeit. Ihre Erfüllung ist geeignet, eine neue Kulturepoche einzuleiten.
Aus dem Inhalt
R.A. Savoldelli
Geschäftsführer des SeminarVerlags
1981 übertrug mir Herbert Witzenmann die Geschäftsführung des neu aufzubauenden Gideon Spicker Verlages in Dornach. Der Verlag hatte damals Witzenmanns allererste Schrift "Die Voraussetzungslosigkeit der Anthroposophie" in 1.Auflg. und "Vererbung und Wiederverkörperung des Geistes" im Angebot. - Als Witzenmann sieben Jahre später starb, enthielt das Verlagsprogramm rund dreissig seiner zum grössten Teil in jener Zeit verfassten Schriften.
2004 begann ich auf den Vorschlag von Jutta Knobel-Weitz und in Zusammenarbeit mit ihr hin, im dazu in Basel begründeten SeminarVerlag, zunächst einige von Witzenmanns literarischen und autobiographischen Werke zu veröffentlichen. Dazu traten Studiengrundlagen aus der Arbeit des 1973 von Witzenmann begründeten «Seminar für Freie Jugendarbeit, Kunst und Sozialorganik» (heute: «Das Seminar - sozialästhetische Schulungsstätte»). Später kamen Werke anderer Autoren (Savoldelli, Knobel-Weitz, Lorenz, Seidel, Zoller, Reiter u.a.) hinzu.
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