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im Lohnhof 8 | CH-4057 Basel
Studienmaterial für "Sozialästhetische Schulungsstätte, Basel"
1973 begründet von Herbert Witzenmann
Am 12. Mai 1310 werden vierundfünfzig Templer in Paris auf dem Scheiterhaufen lebendig verbrannt, weil sie ihre unter der Folter erzwungenen Geständnisse widerrufen hatten. Petrus von Bologna, einer der wichtigsten Verteidiger des Templerordens vor der päpstlichen Kommission, hatte mit viel Einsatz versucht, diese Entscheidung zu verhindern, da die Brüder bis zum Schluss ihre Unschuld beteuerten. Die vom Papst organisierte Untersuchung wurde dadurch unterbrochen. Der französische König hatte sich nicht gescheut, diesen Fall der Inquisition zu übergeben, um sich die Güter des Templerordens anzueignen.
Einige Tage später verschwand Petrus von Bologna. Niemand weiß, wohin er ging.
Der Roman beschreibt seine Flucht, dank des Eingreifens eines Dominikanermönchs, der ihn befreit und ihm nahe legt, die Geheimlehre der Templer in ein anderes Land zu tragen, damit sie für die Zukunft erhalten bleibt. Mit Hilfe einer Reihe vom Schicksal gesandter Persönlichkeiten, die ihn auf seiner Suche begleiten,und nachdem er in einem Klarissen-Kloster gepflegt und getröstet wurde, findet er schließlich die ersten Rosenkreuzer.
Er entdeckt ihre Botschaft der Versöhnung, die eine Wiedergeburt der Weisheit der Templer ermöglicht, indem sie diese mit anderen Strömungen vereint, um die Freiheit des Menschen vorzubereiten.
So wird eine Rose auf dem Templerkreuz erblühen.
Isabelle Val De Flor, Schriftstellerin und Vortragsrednerin, hält Seminare zu Themen des esoterischen Christentums und der Anthroposophie, u.a. über sakrale Architektur, den Templerimpuls und die Rosenkreuzer-Bewegung. 2014 veröffentlichte sie ihre Forschungen über den Ursprung der Rosenkreuzerströmung unter dem Titel: Auf den Spuren von Christian Rosenkreutz im dreizehnten Jahrhundert. Diese Arbeit bildet den Boden für diesen ersten Roman. Nachdem sie 40 Jahre als freie Architektin im Pariser Raum tätig war, ist sie weiterhin engagiert für die organische Architektur in Frankreich im Rahmen des Vereins IFMA-France.
300 S, broschiert
Reto Andrea Savoldelli
Geschäftsführer
1981 schlug mir Herbert Witzenmann vor, in Dornach (Schweiz) die Geschäftsführung für den neu aufzubauenden Gideon Spicker Verlag zu übernehmen. Als Witzenmann sieben Jahre später starb, enthielt das Verlagsprogramm rund dreissig seiner zum grössten Teil in jener Zeit verfasster Schriften. Siehe das gegenwärtige Verlagsprogramm hier: http://www.gideonspickerverlag.ch
2004 begann ich auf die Bitte von Jutta Knobel-Weitz, der von Witzenmann für die Edition seines Werkes testamentarisch Beuaftragten, im Basler SeminarVerlag autobiographische und dichterische Werke Witzenmanns zu veröffentlichen. Dazu traten Studiengrundlagen aus der Arbeit des 1973 von Witzenmann begründeten «Seminar für Freie Jugendarbeit, Kunst und Sozialorganik» (heute: «Das Seminar - sozialästhetische Schulungsstätte»). Später kamen Werke anderer Autoren (Savoldelli, Knobel-Weitz, Lorenz, Seidel, Zoller, Reiter u.a.) hinzu.
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