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Studienmaterial für "Sozialästhetische Schulungsstätte, Basel"
1973 begründet von Herbert Witzenmann
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Bestellungen, die uns bis Mo 14. April mittag erreichen, werden noch ausgeliefert. - Danach erfolgt die Auslieferung erst wieder in der ersten Juniwoche. Wir danken für Ihr Verständnis.
Foto: Der Autor und seine Verlegerin Marie von Sivers
«Mir wäre es am liebsten gewesen, wenn mündlich gesprochenes Wort
mündlich gesprochenes Wort geblieben wäre.»
(Rudolf Steiner, Mein Lebensgang, 1995 S.443)
«Herr Steiner hielt Vorträge unter dem Titel „Schiller im Lichte der Theosophie“ und die
begeisterten Freunde drängten mich während seiner Abwesenheit, diese Notizen zu
veröffentlichen. Ich kann nicht stenographieren und die anderen Damen auch nicht.
Darum lassen wir das Beste immer aus; denn wenn das Gefühl angeregt wird, möchte der
Gedanke verweilen, anstatt weiterzuspringen, und das Auge will die Lichtstrahlen
einfangen, nicht aber sich an die Feder heften. Dazu kommt, dass die Sprache von Herrn
Steiner so präzise und konzentriert ist, dass, wenn man einen Satz, ja nur ein Wort
verpasst hat, sofort eine nicht mehr zu schliessende Lücke entsteht…»
(Marie von Sivers an Edouard Schuré am 15.Mai 1905)
«Eigentlich bin ich nicht der Ansicht, dass Vorträge gedruckt werden sollen. Was
gesprochen wird, ist auf das Gehört-Werden und nicht auf das Gelesen-Werden zu
stilisieren. Gesprochene Abhandlungen oder Bücher sind ein Unding. Und ebenso Bücher,
die aus nachgeschriebenen Vorträgen entspringen. Wer Stilgefühl hat, wird mir recht
geben.»
(R.Steiner im Vorwort zur ersten Veröffentlichung einer Vortragsnachschrift "Schiller und sein Zeitalter" 1905)
R.A.Savoldelli stellt die Frage, wie sich wohl die anthroposophische Bewusstseinsqualität ohne die von Rudolf Stener unbeliebten Vortragsnachschriften ein Jahrhundert nach der Veröffentlichung seiner Grundschriften ausnehmen würde. Garantiert weniger Anthroposophie in der Welt? (Eine zusätzliche Erschwernis liegt darin, dass , worüber sich Rudolf Steiner selbst beklagt hat, die Veröffentlichungen entstellte oder ganz irrtümliche Aussagen enthalten.)
R.A. Savoldelli
Geschäftsführer des SeminarVerlags
1981 übertrug mir Herbert Witzenmann die Geschäftsführung des neu aufzubauenden Gideon Spicker Verlages in Dornach. Der Verlag hatte damals Witzenmanns allererste Schrift "Die Voraussetzungslosigkeit der Anthroposophie" in 1.Auflg. und "Vererbung und Wiederverkörperung des Geistes" im Angebot. - Als Witzenmann sieben Jahre später starb, enthielt das Verlagsprogramm rund dreissig seiner zum grössten Teil in jener Zeit verfassten Schriften.
2004 begann ich auf den Vorschlag von Jutta Knobel-Weitz und in Zusammenarbeit mit ihr hin, im dazu in Basel begründeten SeminarVerlag, zunächst einige von Witzenmanns literarischen und autobiographischen Werke zu veröffentlichen. Dazu traten Studiengrundlagen aus der Arbeit des 1973 von Witzenmann begründeten «Seminar für Freie Jugendarbeit, Kunst und Sozialorganik» (heute: «Das Seminar - sozialästhetische Schulungsstätte»). Später kamen Werke anderer Autoren (Savoldelli, Knobel-Weitz, Lorenz, Seidel, Zoller, Reiter u.a.) hinzu.
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